„Helfen verbindet und macht Freude!“
Darüber waren sich über 120 Ehrenamtliche von Nachbarschaftshilfe Plus einig, welche am 22. Juli einen gemeinsamen Tag verbrachten und ihre Erfahrungen austauschten. Auch die Ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus unserer Gemeinde waren beim Fest vertreten.
Eingeladen waren alle ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen aus den Waldviertler und den Burgenländischen Nachbarschaftshilfe Plus Gemeinden. Der gemeinsame Tag begann bei einem Mittagessen am Stausee Ottenstein und der Besichtigung des „Waldland“ Betriebes.
Höhepunkt war am Abend das gemeinsame Sommerfest in Wielings (Gemeinde Eisgarn). Im Zentrum des Sommerfestes stand das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch der Ehrenamtlichen aus den unterschiedlichen Gemeinden. Um dies zu unterstützen, wurde eine „Sitzplatzlotterie“ durchgeführt. Dabei durfte jeder eine Tischnummer ziehen und dann am jeweiligen Tisch platznehmen. So saßen Ehrenamtliche, Gemeindevertreter und Mitarbeiterinnen aus den unterschiedlichsten Gemeinden, an einem Tisch und lernten sich beim gemeinsamen Essen kennen. Es wurden Erfahrungen weitergegeben, Anekdoten erzählt und die Freude am Helfen geteilt.
Nachbarschaftshilfe Plus wird derzeit in 12 Gemeinden im Waldviertel und 20 Gemeinden im Burgenland umgesetzt. Das Herz des Projekts sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, welche unterschiedliche Dienste (Fahrtdienste, Spaziergehdienste,…) übernehmen und so besonders ältere Menschen bei der Bewältigung des Alltags unterstützen.
„Mit diesem Fest möchten wir uns bei allen ehrenamtlichen Helfern sowie den Mitarbeiterinnen bedanken, ohne deren herausragenden Einsatz ein Projekt wie Nachbarschaftshilfe Plus nicht umsetzbar wäre.“, so die Obmänner der Trägerorganisationen Bgm. Günter Schalko (Verein Mitanaunda) und Bgm. Günther Kröpfl (Verein FÜR EUCH – MIT EUCH).
Diese freute es besonders, dass auch über 20 Ehrenamtliche aus dem Mittelburgenland teilnahmen, wo Nachbarschaftshilfe Plus schon seit 2015 umgesetzt wird. Ein besonderer Dank galt der burgenländischen Projektleiterin Astrid Rainer, mit der, seit dem Start von Nachbarschaftshilfe Plus im Waldviertel (2018 in den Gemeinden Pölla und Röhrenbach), ein reger Austausch und Wissenstransfer stattfindet.
Zum Abschied erhielten alle Anwesenden ein Sackerl heurige Kartoffeln aus dem nördlichen Waldviertel, um sich bei einer weiteren Jause zuhause an das Fest zu erinnern.
Foto: v.l.n.r.: Monika Widhalm, Gabriele Steininger, Helga Dorrek, Andrea Hüttner, Alexandra Dmytrus, Christine Winkler, Dieter Dorrek, nicht am Foto: Hilda Riel